Samstag, 3. Dezember 2016

Sprich nur ein Wort!



Als er nicht mehr weit von dem Haus entfernt war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm sagen: Herr, bemüh dich nicht! Denn ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst. Deshalb habe ich mich auch nicht für würdig gehalten, selbst zu dir zu kommen. Sprich nur ein Wort, dann muss mein Diener gesund werden“. Lk 7,6-8


 Nur ein Wort Christi genügt, um die Wunden unseres Lebens zu heilen. Wie viel schöner und geistig reicher wäre jeder Tag, wenn wir Güte und Vertrauen in jene Situationen hineintragen könnten, in denen Vorurteile, Konflikte und Verfeindungen so leicht die Oberhand gewinnen. Jesus wird alle Komplexe und Vorurteile auch in uns selbst heilen, obwohl sie manchmal stärker sind als jene Gemeinschaft, zu der wir selbst während jeder Eucharistiefeier werden, indem wir die Worte des heidnischen Hauptmanns zitieren. Man sollte fähig sein, auch von Anderen zu lernen und auch bei ihnen Spuren tiefen Glaubens zu entdecken.

Sr. Salomea Ewa Pabian OSC

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